Mobile ist mittlerweile Pflichtbestandteil des digitalen Marketing Mixes. Laut der artegic Studie Online Dialogmarketing im Retail 2016 setzen bereits 34,9 Prozent der deutschen Händler auf Mobile Marketing, weitere 32 Prozent planen den Einsatz. Das wichtigste Mobile Marketing Instrument sind dabei mobil optimierte E-Mails.
Die mangelhafte Optimierung von E-Mails für die Nutzung auf mobilen Endgeräten stellt für viele Nutzer eine hohe Hürde dar. Zu viel (horizontales) Scrolling, Display-“sprengende” Bilder, zu kleine Bedienelemente usw. frustrieren Nutzer, beeinträchtigen den Erfolg einer E-Mail Kampagne und führen zu hohen Abmelderaten. Die Lösung liegt in Ultra Responsive E-Mails, die sich automatisch und in Echtzeit an das jeweilige Endgerät sowie den Nutzungskontext anpassen. Bei Ultra Responsive E-Mails werden Inhalte nicht nur an die Displaygröße angepasst, es können auch eigene, spezifische Inhalte je nach Endgeräteeigenschaften ausgespielt werden. iTunes Angebote nur für Apple Geräte oder besonders hochauflösende Grafiken für Tablets mit Retina Display sind nur zwei denkbare Möglichkeiten.

Mobile Rate richtig bestimmen

Mittelfristig wird mobile Optimierung von E-Mails für fast jedes Unternehmen im E-Mail Marketing Pflicht sein. Um zu bestimmen, ob es sich bereits jetzt lohnt, in Ultra Responsive E-Mails oder andere Mobile E-Mail Marketing Maßnahmen, etwa mobile Coupons oder Geo-Location, zu investieren, kann die Mobile Rate ein guter Indikator sein. Die Mobile Rate gibt an, wie viele Öffnungen einer E-Mail auf mobilen Endgeräten erfolgt sind. Es ist dabei prinzipiell auch möglich, die mobilen Endgeräte weiter zu differenzieren – z.B. nach Smartphones und Tablets oder genutzten Betriebssystemen. Der Einsatz von Ultra Responsive E-Mails lohnt sich ab einer Mobile Rate von etwa 20 Prozent.
Mobile Rate = mobile Öffnungen / gesamte Öffnungen * 100